kolpingjugend dv erfurt
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2013

Alles Gute #ak200!

Zu einem musikalisch-thematischen Wochenende zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping trafen sich vom 6. bis 8. Dezember zahlreiche Kolpingjugendliche auf der Bleibe. Der Hauptschwerpunkt lag an diesem Wochenende eindeutig auf zahlreichen Gesangproben, denn wir wollten zusammen mit dem Projektchor aus Uder am Sonntag den 8. Dezember im Gottesdienst zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping im Erfurter Dom singen. Mit Unterstützung von Konrad Schäfer aus Uder wurden unsere mehr oder weniger gesanglichen Qualitäten auf Vordermann gebracht.

Los ging es gleich am Freitag nach dem Abendessen. Mit großer Geduld und geschultem Ohr widmete sich Konrad den vier Stimmlagen. Und so klangen am späten Freitagabend die Lieder „Meine engen Grenzen”, „Wäre Gesanges voll unser Mund” und „Du führst uns hinaus ins Weite” durch die Bleibe. Für viele waren es die ersten Schritte in einem Chor, doch es klappte einfach und machten allen großen Spaß, sodass selbst nach der Probe noch Stimmproben in diversen Räumen zu hören waren.

Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend stand eine thematische Einheit an. Tobias Kube vom BDKJ brachte das Thema sehr anschaulich rüber und wenn er nicht grad thematisch aktiv war, unterstütze er den Chor im Bass und an der Gitarre. Am Nachmittag stieß dann der Projektchor aus Uder zu uns, sodass wir auf fast 40 Sänger angewuchsen. Nach unserer ersten Probe am Freitagabend folgte nun schon die Generalprobe. Dicht gedrängt im großen Raum der Bleibe probten wir fleißig unsere Lieder, bis Konrad am Ende zufrieden nickte und wir so auftrittsreif für Sonntag waren. Nach einem gemütlichen Beisammensein und allgemeiner Stimmbefeuchtung gingen alle zeitig zu Bett.

Am Sonntag starteten wir noch im Dunkeln alle zusammen in einem großen Bus nach Erfurt. Die Busfahrt nutzen wir gleich noch zum Proben und nach einem kurzen Einsingen im kalten Dom zu Erfurt gingen die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping schon los. Hauptzelebrant der Messe war unser Weihbischof Dr. Reinhard Hauke. Mit der musikalischen Unterstützung von unserm Projektchor „Konrad” wurde es ein richtig schöner Gottesdienst. Wir können stolz auf uns sein, das wir in so kurzer Zeit die Lieder einstudiert haben! Am Nachmittag stand dann noch eine Festveranstaltung zum Geburtstag auf dem Programm. Nebenbei twitterten deutschlandweit als Zeichen der Verbundenheit zahlreiche Kolpingsfamilien, Jugendgruppen und Diözesanverbände unter dem Hashtag #ak200 ihre Erlebnisse und Eindrücke von den jeweiligen Geburtstagsfeiern. Während der Feierstunde(n) wurde ein großes Geburtsttagsbuch vorgestellt. Dies wurde individuell von dem Kolpingsfamilien im DV gestaltet. Der Höhepunkt der Veranstaltung war aber ein Mysterienspiel über Adolph Kolping, welches von der Kolpingjugend Struth unter Leitung von Pfarrer Dominik Trost eingeübt und vorgetragen wurde. So wurde auf prägnante und unterhaltsame Art das Leben von Adolph Kolping dargestellt. In der sich einstellenden Dämmerung besuchten wir noch den Weihnachtsmarkt in Erfurt. Auf der Heimfahrt konnten wir alle voller Stolz auf ein rundum erfolgreiches Wochenende zurückblicken.

Alles Gute Adolph Kolping!

(Joh)

Kolpingcommunity-Wochenende 27.-29.09. in Herbstein

„Bis nächstes Mal”. So verabschieden sich die großen und kleinen Teilnehmer am Ende unseres KC-Wochenendes. Ein Erfolg, wenn man bedenkt das viele neue Geschichter dabei waren. Durch viele glückliche und schöne Momente wachsen die Teilnehmer zusammen. In welchen Momenten wir Glück empfinden ist unter anderem Inhalt des thematischen Teils des Wochenendes. Angeleitet vom Referenten Tobias Kube beschäftigen wir uns mit dem Thema „Reich, aber unglücklich”. Viele Ideen erarbeiten wir, was wir einbringen können für die kindliche Lebenszufriedenheit, aber auch was wir von der Gesellschaft erwarten.

Die Kinder bereichern unser Wochenende sogar mit einer eigens gestalteten Ausstellung ihrer Mal- und Bastelarbeiten. Im Bibelpark in Herbstein gibt es allerhand zu entdecken und Zeit zum Ausruhen und Spielen. Den Gottesdienst besuchen wir gleich vor Ort vor der großen Arche, die mit Kuscheltieren bestückt ist. Viel zu schnell verabschieden wir uns: „Bis nächstes Mal”.

(Mar)

Diözesankonferenz am 07.09.2013

Ein fester Termin in jedem Jahr ist unsere Diko (Diözesankonferenz). So versammeln sich Jugendliche und Hauptamtliche der Kolpingjugend im September im Haus am Zeltplatz der Bleibe, um einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu halten. Als Gast durften wir Renée Liening-Ewert vom Bundesarbeitskreis begrüßen.

Durch den jährlichen Tätigkeitsbericht der Diözesanleitung verfolgten alle Zuhörer, welche Veranstaltungen im vergangenen Jahr auf dem Programm standen und durchgeführt wurden. Dabei war der Arbeitseinsatz und Besuch in der Ukraine im April eines der diesjährigen Highlights. Im kommenden Sommer dürfen wir die Jugendlichen dann wieder bei uns in Deutschland begrüßen.

Außerdem standen auch in diesem Jahr wieder Wahlen an. Die Amtszeit von Jenny Strecker lief aus. Sie stellte sich aber wieder zur Wahl und wurde mit breiter Mehrheit gewählt und geht somit in ihre zweite Amtszeit. Zusammen mit Franziska Hülfenhaus, Julia Eberhardt, Johannes Hülfenhaus und der pastoralen Begleitperson Sr. Lucia Maria, bildet sie die alte und neue Diözesanleitung. Des Weiteren wurden unter Vorbehalt Delegierte (Michael Kaiser, Georg Schäfer und Annkathrin Kaes) für Versammlungen auf Bundesebene gewählt, da das Delegiertensystem in der Satzung noch nicht vollständig verankert/beschlossen ist. Im TOP Sonstiges wurde die bundesweite Twitterparty anlässlich des 200. Geburtstag von Adolph Kolping am 08.12.2013 vorgestellt.

Mit Abschluss der Konferenz ging der Tag in ein gemütliches Beisammensein über. Es stand ein Nachtreffen zur 72h-Aktion vom Sommer auf dem Programm. Trotz magerer Beteiligung wurde es bei Stockbrot und Würstchen vom Lagerfeuer noch ein schöner Nachmittag, bei dem voller Stolz auf das Geleistete in Bickenriede und Kirchgandern zurück geblickt werden konnte.
(Joh)

Kolping-Sommerfahrt Rügen 2013 „ICH WILL ME(H)ER!”

Am Samstag, den 20. Juli, sind wir mit 20 Jugendlichen zum Urlaub ins Ostseebad Göhren auf Rügen aufgebrochen. Bei schönstem Wetter fuhren wir mit Kleinbussen in Richtung Meer. Auf dem Campingplatz angekommen, beeilten wir uns, die Zelte aufzubauen, um dann an den nahegelegenen Strand zu gehen. Wir genossen den Sonnenuntergang und die ersten von uns trauten sich ins Wasser.

Der Sonntag begann entspannt und stand unter dem Motto „GLAUBEN … und Leben”. Wir unternahmen eine Stadtrallye und lernten dabei nicht nur den Ort, sondern auch uns gegenseitig kennen. Am Nachmittag brachen wir nach einiger Zeit am Strand zur Messe in Sellin, einem weiteren Ostseebad, auf. Wir spazierten barfuß am Meer entlang und waren aber sehr froh, dass wir den Rückweg im Auto zurücklegen durften. ;)

Das Thema von Montag, „GESCHICHTE … erleben”, setzten wir mit der Fahrt im Rasenden Roland, einer historischen Dampflok, um. Wir fuhren nach Lauterbach und hatten dort Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag fuhren wir zurück und ließen den Tag wie gewohnt am Strand mit Gitarrenmusik und Gesang ausklingen.

Der Dienstag hatte das Motto „FREIHEIT … schätzen”. Wir unternahmen eine Radtour ins Kraft-durch-Freude(KdF)-Museum nach Prora. Neben der schönen Landschaft waren wir auch von den riesigen Gebäuden sehr beeindruckt, über die uns eine Angestellte des Museums viel Interessantes erzählte.

Am Mittwoch ging es für uns hoch hinaus, denn wir kletterten im Hochseilgarten in Bergen. Einige kostete es viel Überwindung, sich so hoch über dem Boden zu bewegen, andere hatten sofort viel Spaß. Am Ende hat diese Aktivität aber allen sehr gefallen. Das Tagesmotto lautete „ZUKUNFT … gestalten”.

Am Donnerstag wurden wir alle sehr früh geweckt, denn die Hochsee rief. ;) Passend zu unserem Motto „NATUR … achten” fuhren wir nach Sassnitz und begannen dort auf einem kleinen Fischkutter unsere Angeltour. Die meisten von uns waren nicht seekrank und konnten daher fleißig die Angeln nach unserem Abendessen auswerfen. Trotz der mageren Ausbeute von 7 Fischen, wurden am Abend alle satt. Am späteren Abend wurde in unserem Feriencamp ein Karaoke-Abend für alle Gäste angeboten, bei dem wir spaßeshalber ganz spontan mitgemacht und sogar gewonnen haben!

Freitag stand unter dem Motto „GEMEINSCHAFT … gestalten”. Nach einer kleinen Wanderung auf der Insel gingen alle an den Strand und genossen den Sonnenschein und die gute Stimmung. Am Abend besuchten wir eine Veranstaltung am Strand, eine Beachparty mit Musik und Tanz.

Am Samstagmorgen standen wir relativ zeitig auf und packten unsere Sachen. Wir brachen Richtung Heimat auf und beendeten den Urlaub traditionell beim goldenen M.

(Je,Ju,Ann)

“BRÜCKENBAUER ON TOUR”

Jugendbegegnung mit Arbeitseinsatz in Sadnestrjansk / Ukraine (01. - 07. April 2013)

Der Motto-Song “Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, ...” geht uns noch nicht über die Lippen am Ostermontagmorgen zu nächtlicher Stunde um halb vier. Zu dieser Zeit starten 14 Kolpingjugendliche und vier Handwerker in drei vollbeladenen Kleinbussen ‘gen Ukraine. Zutreffender wäre allerdings der Song “Walking in a winter wonderland”, denn Schneefall begleitet uns. Stunden später, Grenzaufenthalt und Zeitverschiebung inklusive, ist “The final countdown” angebrochen: Loch an Loch geht es die letzten 130 km in fünf(!) Stunden hin zum Zielort Sadnestrjansk (Задністрянськ), einem kleinen Dorf der Region Ivano-Frankivsk.

Am nächsten Morgen - längst aufgestanden sind 30 Kinder vom Kindergarten des Ortes - werden wir empfangen und begrüßt mit Tänzen und Gesängen. Mit dabei sind Jugendliche, die selbst einst ihre Kindertage in der Einrichtung verbrachten. Gemeinsam mit ihnen bringen wir unter professioneller Handwerkeranleitung den Kindergarten ein Stück weiter in Schuss: zwei Therapieräume herrichten mit neuer Tapete, frischen Farben, verletzungsfreiem Fußbodenbelag sowie sicher funktionierender Elektrik, außen dem von oben und unten ins Gebäude dringendem Wasser Einhalt gebieten, außerdem diverses Spielgerät mit Holzschutzmittel pflegen und farblich aufhübschen. Also Ärmel hoch, “in die Hände gespuckt” und losgelegt!

Brücken bauen wir nicht im wörtlichen Sinn; es sind zwischenmenschliche Brückenbauten, denn wir wollen auch “...voneinander lernen, miteinander umzugehn”. So nehmen wir Teil am Schulunterricht unserer ukrainischen Freunde, diskutieren über Formen der Hilfe, die stark macht sowie über die Rolle der ukrainischen Kolpingfamilien dabei oder studieren gemeinsam ein Passionsspiel ein (die griechisch-katholischen Glaubensgeschwister befinden sich noch in der Fastenzeit), das wir im Altenheim des Nachbarortes Bilschiwzie aufführen. Später dürfen wir in einem anderen Nachbarort, in Yabluniv, einem richtig professionellen, sehr authentisch dargestellten Passionsspiel beiwohnen, auch wenn der genutzte „Herr der Ringe“ - Soundtrack etwas ablenkt - außer davon, dass wir 3 ½ Stunden in eisiger Kälte auszuharren und zu leiden haben.

Eine Auszeit führt uns als Tagestour in die landschaftlich schönen Berge der Karpaten und dort auch in ein aus dem Boden gestampftes Skigebiet. Dieses trübt die Naturschönheit und betrübt uns etwas: Wir erleben in Sadnestrjansk materielle Not, im Skigebiet der Karpaten rollt der Rubel (heißt Griwna in der Ukraine), “Money, Money, Money” scheint kein Thema.

Angenehmer und wohlgefühliger ist es uns, da wir gemeinsam - der Kälte trotzend - am Lagerfeuer Schaschlik grillen oder beim ukrainischen Traditionsabend singend, spielend und tanzend selbst bei ungemütlichsten Temperaturen ins Schwitzen kommen ... und ans Ende unserer (deutschen) Kondition.

Ans Ende kommen - das heißt es am Samstag. Alle angepackten Arbeiten werden zum Abschluss gebracht und übergeben. Für diese Tour ist damit das zeitliche Ende dran, tränenreiches Abschiednehmen, “Time to say goodbye” bis zum nächsten Mal, wenn wir gemeinsam etwas schaffen, einander begegnen, Kontakte pflegen, Brücken bauen - auf dass “aus Fremden Nachbarn [..] aus Nachbarn Freunde werden”.

(Tob)

Die Kolping Community - Idee wächst

Nachdem beim ersten offiziellen KC Wochenende im September 2012 der Wunsch geäußert wurde, das nächste Wochenende mit einem sozialaktiven Programmpunkt zu verbinden, legten wir dieses zusammen mit der Frühjahrs-Altkleidersammlung auf das Wochenende vom 22. bis 24. März 2013. Das bedeutete für die Teilnehmer, dass sich ein Teil von ihnen am Samstagmorgen gemeinsam mit zahlreichen weiteren Helfern in Heiligenstadt versammelte, um sich auf den Weg durch Heiligenstadt zu machen und die vielen Kleidersäcke einzusammeln.

Wieder angekommen auf der Bleibe gab es zunächst ein stärkendes Mittagessen für die fleißigen aber auch für die zurückgebliebenen kleinen und großen KC-Teilnehmer. Am Nachmittag wurde gemeinsam eifrig gebastelt für das bevorstehende Osterfest. Nach einem Spaziergang durch die noch immer verschneite Umgebung der Bleibe und dem Abendessen machten wir es uns, wie schon am Freitagabend, wieder gemütlich und vertrieben uns die Zeit mit verschiedenen Spielen.

Am Sonntag besuchten wir schließlich noch gemeinsam den Palmsonntagsgottesdienst in Heiligenstadt und aßen abschließend miteinander beim Italiener. Leider war unsere Gruppe an diesem Wochenende noch sehr klein und wir hoffen auf eine größere Teilnehmeranzahl aber mindestens genauso viel Spaß beim nächsten Wochenende im September!

(Fra)

Gemeinschaftstag der KJ Kiga am 16.2.2013

Auf geschichtsträchtigen Wegen unterwegs waren am 16. Februar einge Kolpingjugendliche der KJ Kiga und aus Gernrode. Mitglieder der Kolpingsfamilie Kirchgandern und andere Kirchgänder begleiteten uns und gestalteten unsere Erkundungswanderung um Kirchgandern herum mit ihren Erinnerungen aus der Vergangenheit mit. Als Vorbereitung für unseren “Weg der Geschichte”, den wir bei der 72-Stunden-Aktion im Juni erstellen wollen, ließen wir uns in die Geschichte dieser Region einführen.

Was uns heute kaum noch vorstellbar erscheint: Der Weg zur Kapelle war lange Zeit überhaupt nicht zugänglich. Erst nach der Wende konnte die Zerstörung an den Kreuzwegstationen überhaupt in Augenschein genommen und mit dem Wiederaufbau wieder begonnen werden.

Durch die Witterung war der Weg vom Berg herunter über den Kolonnenweg auf den glitschigen Platten ein Abenteuer. Dafür konnten wir uns dann bei Kaffee und Kuchen wieder aufwärmen und mit den letzten verbliebenen Teilnehmern den Gemeinschaftstag mit dem Besuch der Vorabendmesse abschließen.

(Mar)

Gemeinschaftswochenende Hoher Meißner 01.-03.02.2013

Unter dem Motto „Zupacken statt abkacken“ trafen wir uns vom 01.-03.02.2013 zu einem Gemeinschaftswochenende auf dem Hohen Meißner. Nach einem guten Abendbrot am Freitag, ging es spielerisch und mit viel Spaß ums gemeinsame anpacken. Als Kolpingjugend bewiesen wir ein gutes Zusammenspiel. Um dann die Murmeln ins Ziel zu bringen brauchte man nicht nur Ehrgeiz, sondern auch die nötige Ruhe und Geschicklichkeit.

Samstagvormittag war beim Bibelhalma Schnelligkeit und Merkfähigkeit gefragt. Es galt so schnell wie möglich entsprechende Handlungsanweisungen aus der Bibel zu finden und Satzanfänge fortzuführen.

Danach war wieder Teamwork angesagt: Auf der Suche nach verlorenen Schätzen tappten alle durchs Gelände. Eine gute Strategie auszuhandeln und gemeinsam die Aufgabe zu lösen, war das Ziel. Nur Bella ((Kolping-)Wau-Wau) hatte die Übung nicht ganz verstanden und stahl sich ständig den kleinen Ball zum Spielen.

Die gemachten Erfahrungen bei der Herangehensweise und Planung, der Kommunikation und Kooperation, waren eine kleine Übung und Vorbereitung, um am späten Nachmittag an die Planung der 72-Stunden-Aktion zu gehen.

Am Nachmittag wurde es praktisch: Um selbst zu erfahren wie es ist, eingeschränkt und auf Unterstützung angewiesen zu sein, bewegten wir uns mit Rollstühlen durch Eschwege und baten Passanten, bei ihrem Einkauf ein Teil mehr zu kaufen. Diese Produkte sollen bei unserem Besuch in der Osterwoche, den Menschen in der Ukraine zugute kommen. Bei unseren Mitbürgern stießen wir auf alles: von Hilfsbereitschaft über Halbherzigkeit bis Ablehnung. Es waren spannende Erfahrungen.

Danach galt es die Projekte für die 72-Stunden-Aktion in Bickenriede und in Kirchgandern konkreter werden zu lassen, sie weiter zu planen und Aufgaben zu verteilen.

Passend zum Nachmittag schauten viele am Abend den Film „Ziemlich beste Freunde“, während die anderen die Zeit zum Chillen nutzen.

Zur Sonntagsmesse fuhren wir ins Kloster Waldkappel, um Liturgie einmal ein bisschen anders zu erleben.

(Weitere Infos zur 72-h Aktion)

(Sr.LM)
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